Vitamin D im Winter

Veröffentlicht am 1. November 2021 um 15:36

Nein, ich mache keine Werbung für irgendeine Firma oder ein bestimmtes Präparat!
Vitamin D im Winter gehört als Thema aber unbedingt in die Reihe „Wie stärke ich mein Immunsystem“!

Ich zeige dir heute den Weg, den meine Familie und ich seit langem so gehen und der uns bisher richtig gutgetan hat und bestimmt vor einigen Schniefnasen oder Hustenattacken bewahrt hat.

Was hat es mit Vitamin D im Winter auf sich?

Vitamin D kann unser Körper zum Teil selbst bilden. Es ist ein fettlöslicher Stoff und wird gebraucht für gesunde Knochen, bei der Zellteilung, zur normalen Muskelfunktion, aber ganz wichtig auch zur gesunden Immunabwehr. Man sagt ihm auch eine Schutzwirkung für die Nervenzellen im Gehirn nach, eine Verringerung von Gefäßerkrankungen und eine gewisse Schutzwirkung gegen Krebszellen.

Du siehst, das ist an so vielen Funktionen in uns beteiligt, dass ich ihm eine regelrechte Schlüsselfunktion in unserem Körper zugestehen mag.

Umso wichtiger zu wissen, dass ich, egal ob Fleischfresser oder Veganer, nur ganz schwer genügend Vitamin D über die Nahrung aufnehmen kann. Nur wenige Lebensmittel, meist fetter Fisch oder mancher Hartkäse enthalten Vitamin D. Obst und Gemüse nur in verschwindend geringen Mengen.

Im Sommer kann es mein Körper mithilfe des UV-B-Anteils im Sonnenlicht selbst herstellen. Aber: sobald mein Schatten länger ist als ich groß bin, funktioniert das nicht mehr. Dann ist der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen zu klein und schon dann reicht das, was mein Körper bildet bei weitem nicht mehr aus.

Was passiert bei einem Mangel an Vitamin D?

Dann kann mein Körper nicht mehr genügend Kalzium in meine Knochen einlagern – Knochen erweichen – Osteomalazie droht (das kann sich in plötzlichen Knochenbrüchen äußern, aber auch in Muskelschwäche und Kraftminderung). Durch die Beteiligung am Immunsystem bin ich bei Mangelzuständen anfälliger für Infekte, habe den einen grade überstanden, schniefe ich schon wieder… Ein Mangel kann auch Störungen der Herz- oder Muskelfunktionen zur Folge haben.

Was passiert bei einer Überdosierung von Vitamin D?

Da es fettlöslich ist und somit nicht einfach mit der nächsten Tasse Tee ausgeschwemmt wird, kann es zu einer Überdosierung kommen. Führe ich über längeren Zeitraum viel zu viel Vitamin D zu, zeigen mir Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Erbrechen oder gesteigerter Harndrang, dass da was nicht stimmt. Höre ich hier nicht auf meinen Körper oder habe von Grund auf mit den Nieren zu kämpfen, kann eine Überdosierung auch zu Nierensteinen oder Nierenverkalkung führen.

Wie kann ich dann rausfinden, wieviel Vitamin D ich aufnehmen soll, damits nicht zuviel wird?

Wenn du hier Bedenken hast oder an Nierenvorerkrankungen leidest, kannst du einen Test mit Blutabnehmen beim Hausarzt machen lassen! Dabei wird der Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmt und der Hausarzt kann sagen, ob und wieviel gut wäre einzunehmen. So im allgemeinen kann ich aus den neueren Studien lesen, dass über die Hälfte aller Deutschen einen Mangelzustand hat.

Daher, und weil Vitamin D mit einigen anderen Stoffen interagiert, nehmen wir ein Präparat zusätzlich zu allen gesunden Lebensmitteln, das auch einen Anteil Zink, Magnesium und Vitamin K enthält. Uns tut es gut und wir haben seitdem die meisten Winter entweder ganz ohne Schniefnase oder mit nur einer kurzen, leichten Erkrankung überstanden.

Check doch mal, wieviel dir fehlt, damit auch du mit all den anderen Tipps gut durch die kalte Jahreszeit kommst.

 

 

P.S.: Rechtliches:
Wer gegen eine Zutat allergisch ist, darf diese natürlich nicht verwenden! Für die Verwendung in Schwangerschaft, Stillzeit, bei vorliegenden schweren Erkrankungen und für Kinder fragt bitte vorher Euren Arzt um Rat.
Alles, was ich einstelle, basiert auf der sogenannten Erfahrungs-Heilkunde, Volksheilkunde, es sei denn ich merke den Ursprungslink zu einer staatlichen Stelle mit an. Das heißt, ich fordere hier keinesfalls dazu auf, sich selbst zu behandeln, eine ärztliche Behandlung oder Medikation abzubrechen oder zu ersetzen.
Dies ist ein Blog-Beitrag und soll Euch unterhalten und erhebt keinen Anspruch auf vollständige, medizinische Ausführung.